Nachdem aufstehen, der morgentlichen Dusche und einem kleinen Frühstück sind wir in die nahgelegene Puzzle World gefahren und haben uns an den feilgebotenen Illusionen belustigt. Anschließend sind wir dann in dem riesen Labyrinth auf der Suche nach den Ecktürmen halb verrückt geworden und nach 2 Stunden Suchen in dem riesigen Labyrinth mussten wir die Suche leider abbrechen. Von dort haben wir uns dann zum König der neuseeländischen Berge aufgemacht. Dem Mt. Cook dem mit dreitausendsiebenhundertnochwas Metern höchste Berg Australasiens. Wir mussten leider den ganzen Tag fahren und waren erst gegen Abend auf dem Camüingplatz im Mt. Cook Village. Nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten, haben wir noch ein wenig in der Sonne gelegen, Gelesen und entspannt. Dann gab es mal wieder das Edelgericht überhaupt. Nudeln mit Tomatensoße. Lecker. Anschließend haben wir dann jeder noch ein wenig weitergelesen, ich habe ein paar Fotos vom Berg bei Dunkelheit geschossen, musste mich von den Leuten dafür komisch angucken lassen und bin dann gegen 23.00 Uhr ins Zelt geflüchtet. Nachdem Ralph am Abend festgestellt hatte das man bim Zelten eh nicht so lange schlafen kann, sind wir auch erstmal um 11.30 Aufgestanden, haben ein wenig gefrühstückt und dann die Schuhe geschnürt um ein wenig durch den Nationalpark zu spazieren. Auf dem "Kea Treck" sind wir eine Stunde lang zu einem Aussichtspunkt gewandert und haben unterwegs 0 Keas gesehen. Warum der Weg so hieß, blieb mir daher schleierhaft. Nachdem wir dann die Konversation einer nervigen Frau aus Bayern abschmettern konnten und die anschliessende Verfolgungsjagd auch als Sieger abschliessen konnten sind wir gut eine Stunde lang zum Lake Tekapo gefahren wo wir eigentlich übernachten wollten bevor es dann am Samstag morgen nach Christchurch gehen sollte. Aus akutem Unterkunftsmangel haben wir unseren Aufenthalt in dem auch nicht so wirklich spannenden Dorf dann auf ein Schokoladeneis und Fotos von der "Chapel of the Good Shepard" machen beschränkt. Nach einem kurzen Telefonat war dann auch klar, das wir in Christchurch ein Bett hatten und so sind wir abends noch nach Christchurch gedüst. Abends angekommen habe ich dann schnell meinen Schlafplatz bezogen, geduscht und bin danach quer über die Strasse zum Backpacker von Willi und Dirk. Ralph ist "daheim" geblieben, hat Wäsche gewaschen und seine Sachen gepackt. Dirk, Willi und ich sind dann noch ein wenig durch die Clubs gezogen, und mussten wieder einmal schmerzlich feststellen, das um 2.30 an nem Freitag Schluss ist. Schnell was bei Burger King gegessen, und ab ins Bett.
Samstagmorgen ging es dann für Ralph und mich gegen 10 los und nachdem wir schnell gefrühstückt haben, habe ich meine Sachen aus dem Auto zusammengesucht und in die Taschen zurück verfrachtet. Danach haben wir dann das Backpacker ewechselt und sind zu Willi und Dirk ins Zimmer gezogen. Nachdem die beiden aufgestanden sind, geduscht hatten und so weiter sind wir zusammen zum SoundDay!, einem Festival im Stadtgarten. Dort haben wir dann auch den ganzen Nachmittag eigentlich rumgechillt, Bier getrunken und Musik gehört. Willi und Dirk hatten schon vorher ein paar Leute kennengelernt, die wir dann noch getroffen haben und mit denen wir uns dann auch am Abend zum weggehen verabredet haben. So sind wir also gegen 18 Uhr zurück richtung backpacker und nach einem Stop bei Burger King, unter der Dusche und vorm Kleiderschrank hat uns gegen 8 Uhr Paul abgeholt, den hatten Willi und Dirk kennen gelernt und nach einem weiterem Stop vorm Liqourshop. Haben wir dann bei der Freundin von Paul auf der Couch gesessen und uns unterhalten. Gegen 23.00 Uhr ging es dann mit dem Taxi in die Stadt und bis morgens waren wir auch nicht zuhause. Mal wieder im hellen nachhause kommen ist auch schön.
Sonntagmorgen ging es uns dann allen richtig gut. Wir waren ausgeschlafen, fühlten uns super und nach einem winzigen Frühstück haben wir noch ein wenig vor dem TV geschlafen bis wir zu unserem Bus mussten. Gegen 12.30 Uhr sind wir dann los und in den größten Bus eingestiegen den das Atomic Shuttle hat... so saßen wir also mit 20 Leuten in diesem Bus, es war todes heiß und sobald man das Fenster aufmachte hatte man das Gefühl jemand hätte einen Fön eingeschaltet und pustet einem damit ins Gesicht... Ausserdem war Platz zwischen mir und dem Typen neben mir quasi nicht vorhanden. Zwischen meinen Knien und dem Sitz vor mir auch nicht.
Nach einer richtig schönen Busfahrt kamen wir dann gegen Abend in Picton an und nachdem wir in einem Restaurant unser Dinner zu uns genommen haben, kamen noch Jörg und seine Freundin vorbei, die ebenfalls am Montag die Fähre nehmen wollten.
Montag morgen sind wir dann irgendwann aufgestanden, haben geduscht und die Taschen wieder gepackt. Unsere Fähre fuhr erst um 13 Uhr und somit hatten wir noch ein paar Stunden zu killen. Als wir das dann mit Billard spielen und Frühstück hinter unsgebracht hatten, sind wir auf die Fähre und nach weiteren 3 Stunden Fährfahrt waren wir wieder in Wellington, Nordinsel. Von der Fähre ging es dann mit dem Shuttle zum Bahnhof. Dort haben wir uns von Ralph verabschiedet, der noch ein paar in Wellington bleiben wollte. Willi und ich sind also mit dem Zug nach Pram gedüst und nachdem wir dort im Restaurant zur goldenen Schwalbe Dinner gegessen haben, wurden wir freundlichereweise von Amy abgeholt und ins Camp gebracht. Im Camp angekommen haben wir dann ein wenig Hallo gesagt, ausgeräumt und Tsachen geholt um sie dann in die wieder einzuräumen. Fürchterlich. Abends haben wir dann noch bei Amy ein Bier getrunken und DVD geschaut. Wieder zurück in der Bude wurden noch ein paar Fotos angeschaut und dann gings ins Bett.
Donnerstag, 29. Januar 2009
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