Mittwoch, 24. September 2008

Lord of the Board... schön wärs...

Hallo Freunde des guten Geschmacks,
nach einer langen Arbeitswoche haben wir Samstagnachmittag uns mal spontan dazu entschieden am Dienstag und Mittwoch Snowboarden zu gehen. Yeah!
Nachdem wir am Freitag und Samstag den ganzen Tag mit Aktivitäten am Start waren,
Kinder vom Flying Fox gepflückt und in GoKarts gesteckt haben, haben wir Sonntag
dann ein wenig Zeit dafür verschwendet eine Unterkunft zu suchen und zu schauen wo
wir Snowboards, Klamotten und so leihen können.
Um am Dienstag dann den ganzen Tag auf der Piste sein zu können, sind wir schon am Montag nachmittag gegen 16.00 Uhr los gefahren. Den Vormittag über haben wir schön geputzt, war ja Cleaning Monday, nach dem Lunch hatten wir dann aber frei, konnten also in aller Ruhe packen und so weiter. Dann sind wir los auf die ca 400km Tour zum Mt Ruapehu.
Gegen 20 Uhr sind wir dann in National Park Village angekommen, das liegt ungefähr 20 Minuten Autofahrt vom Skigebiet entfernt, und haben im dortigen Backpackers eingecheckt. Nachdem wir an der Rezeption vorstellig wurden, hat die sehr nette Inhaberin uns Betten in einem 6 Bett Zimmer angeboten, wir haben uns dann aber für ein 4 Bett Zimmer entschieden. Ich hätte auch mit den anderen beiden Fremden in einem Zimmer geschlafen, der eine davon war sogar Deutsch. Aber gut, so haben wir uns also zusammen ein sehr nettes 4 Bett Zimmer geteilt. Ich durfte sogar im vorhandenen Doppelbett schlafen, ganz ohne Diskussion und alles. Weiß gar nicht mehr, wie das so einfach ging.
Den Abend haben wir dann noch bei einem Bier und einem kleinen Abendessen in der nahegelegenen Schnapps Bar verbracht, die ohne Scheiß "Schnapps Bar" hieß. Weitere Kuriosität dieser Bar: Auf jedem noch so kleinen Vorsprung hat der Wirt kleine Jägermeisterflaschen hingestellt. Da standen hunderte! Nachdem wir dann ein wenig was gegessen und getrunken hatten sind wir auch relativ früh ins Bett. Wir wollten schließlich pünktlich auf die Piste.

Der Dienstag morgen ging dann gegen 7 Uhr mit dem Wecker los. Nach und nach sind wir dann unter die Dusche, hatten unser eigenes, haben gefrühstückt und soweiter. Dann sind wir mit dem Auto 20 Minuten auf den Berg hochgefahren.
Dort ging es dann los... Das Wetter war dermaßen mies, das nur das "Happy Valley" geöffnet war: die Anfängerwiese. Naja gut, die anderen (Willi, Nikki, Iita) wollten nen Anfängerkurs machen, da war die Anfängerwiese ja ganz passend. Ich war zwar ein wenig dagegen und wollte in das andere Skigebiet, ca. ne Stunde Autofahrt entfernt, aber besseres Wetter und geöffnete Pisten, aber aus Rücksicht hab ich dann einfach mal mitgemacht. So haben ich mir also schnell ne Hose, Boots und n Board gemietet. Für $116 für einen Tag und den Lower Mountain, einen kleinen Skipass sozusagen.
Ich also voller Übermut aufs Board und runter die Piste, beim ersten Mal noch ein wenig wackelig, aber ohne hinfallen. Beim zweiten Mal gings dann aber von alleine und beim dritten was auch schon langweilig. Die Stunde Einführungskurs die ich eigentlich hätte haben können hab ich mir einfach mal geschenkt, ich hatte nicht wirklich Lust mir von so nem braun gebranten Don Carlos ins Ohr säuseln zu lassen wie ich meine Hüfte drehen soll und meine Arme heben. Pf. Die anderen Drei haben die Stunde aber mitgemacht und waren somit erstmal beschäftigt. Ich bin dann noch ein paar mal gelangweilt die Piste hoch und runter und hab mich dann mal schlau gemacht ob man auf auf höhere Pisten kommt. Kam man auch. Das war allerdings nicht viel besser. Die Sicht war so schlecht, das man im Lift die 4. Gondel vor der eigenen nicht mehr sehen konnte. Das waren keine 50m. Das erste Mal bin ich dann direkt aus dem Lift ausgestiegen, hab das Board angeschnallt und durfte dann 200m über ne Schneewiese robben die mal soo gar kein Gefälle hatte. Beim zweiten mal hab ich das Board dann direkt getragen. Dann ging das Fiasko weiter: Sobald dann ein wenig Gefälle kam und ich grade mein Snowboard Comeback feiern wollte, stand ich auch schon wieder am Lift in den ich vor ner halben Stunde eingestiegen war. Dabei waren grad 5 Minuten vergangen, und davon war ich 3 Minuten gehoppelt. Und die Piste war eher so Ziehwegmäßig. Nichts mit schön Snowboarden. Groooßartig. Bin dann noch zwei, drei mal hochgefahren um festzustellen, das keine der Pisten wirklich toll war. So bin ich also wieder runter ins Happy Valley gedudelt, hab mich mit den anderen getroffen und wir sind zusammen zum Lunch gegangen. Fish & Chips und die Heiße Schokolade war dann ganz in Ordnung und es war angenehm mal aus den Klamotten rauszukommen und die Tropfende Kaputze abzusetzten.

Nach dem Lunch hatte ich dann noch drei weitere Stunden "Happy Valley" vor mir.
Fazit: Das Wetter war scheiße, die Sicht war noch schlechter und die man Stand länger am Lift an, musste sich vom unfreundlichen Personal rumschubsen lassen,dann 15 Minuten im Lift zu sitzen um in 3 Minuten wieder anzustehen, außerdem waren meine Boots nach ner Stunde komplett nass. Klingt nach Spaß? War es auch....ich will wieder nach Saas Fee.Grund / Fee.

Für heute, war das Wetter dann noch schlechter vorrausgesagt und so haben wir länger geschlafen, ein wenig gefrühstückt und uns überlegt was wir machen.

Morgen wäre besseres Wetter vorrausgesagt und so haben wir versucht einen weiteren Day off auszuhandeln, das war aber irgendwie nicht drin. So haben wir uns dann also in die Karre gesetzt und sind ohne Hast und Eile zurück nach Waikanae geefahren.
Wir waren keine halbe Stunde gefahren, da war das Wetter dann auch Astrein. War ja klar. Wir sind dann aber nicht umgedreht sonder haben die seehr schöne Aussicht genossen. Nach ungefähr 4 Stunden fahrt, waren wir dann gegen 15 Uhr wieder im Camp und haben den Rest des Tages mit Chillen, Auspacken und Schlafen verbracht. Gegen 17 Uhr bin ich mit Willi dann nochmal los zu Subway, Dinner holen, und in die Videothek gefahren. Jetzt komm ich grad wieder vom DVD schauen und gehe jetzt auch mal wieder ins Bett. Morgen ist schließlich wieder Arbeiten angesagt...

By the way es gibt im Bilderbuch ein paar Fotos aus Napier, vom Snowboarden und bis Ende der Woche auch vom Arbeiten.

Liebe Grüße & Take care
unterwürfigst
Tobias

Donnerstag, 18. September 2008

Die Leiden eines deutschen Neuseeländers...

Hallo Freunde der Sonne,
Es ist grade 11.46 Uhr und ich genieße eine halbe Stunde Pause vor dem Lunch.
Willi und ich waren grade mit den GoKarts aufm Acker, haben die neue Strecke getestet und sind Dank strömendem Regen ordentlich matschig geworden.
Jetzt sitze ich also auf dem Bett, habe mich grad umgezogen und warte auf Lunch.
Gleich geht es dann raus auf den Acker um mit der schulgruppe die immoment hier ist GoKart zu fahren. Wird sicher lustig bei Strömendem Regen.

Die letzten Tage waren eigentlich echt in Ordnung. Ich hab viel draußen gearbeitet, Wege gefegt, Kantsteine von Gras befreit, Kauri Hall für ne große Gala vorbereitet. D.h. Tribünen aufstellen, Teppich auslegen, Stühle hinstellen, und alles schön sauber saugen. Eine mittelgroße Turnhalle mit Teppic ausgelegt zu saugen hat auch gaaar nicht lange gedauert. Naja, hatte Mukke in den Ohren, bin dann einfach ein bisschen durch die Gegend gedanced. Das war schon okay.

Mit dem heutigen Dienstag ist dann die Hälfte unseres Arbeitsmarathons von 8 Tagen auch schon fast rum. Wir haben leider erst Mittwoch und Donnerstag wieder frei, und das ist gefüht noch verdaaammt lange hin. Mal sehen was wir da schönes starten, ich hoffe es ist gutes Wetter.

Apropo Wetter. Immoment regnet es zwar wie aus Eimern, aber der Forecast sagt deutlich besseres Wetter vorraus. Gestern hatten wir um die 19°C, strahlenden Sonnenschein und ich hab die kurze Hose Saison eröffnet. Meine neue Sonnenbrille war im Dauereinsatz und ich sollte losziehen und Sonnencreme kaufen.
Ich glaube ich bin sogar schon ein bisschen braun geworden. Wenn ich im Badezimmer das Licht aus und die Tür zumache sieht es so aus als wäre mein Gesicht leicht gebräunt. Und nach dem Kurze Hose Tag gestern, sind auch meine gestählten Läuferwaden ein wenig brauner geworden. Braun für meine Verhältnisse, umd es den lästernden eMails vorraus zu nehmen. Das meiste davon war Dreck, aaaaber nicht alles. Haha!

jetzt gibts auch gleich schon wieder Lunch. Den werde ich mir jetzt erstmal gemütlich einverleiben. Auf Frühstück hatte ich heute morgne keine Lust.


Anekdote des Tages:
Ich hab grad schnell meine eMails gecheckt und da war was neues im schülervz. Das wollte ich mir doch gleich mal anschauen. Also fix zum schülervz gesurft und was musste ich da sehen?! Serverwartung zwischen 1 - 8 Uhr. Nach meinem Blick wollte ich mich grade aufregen: "Spaaten! Es ist schon 11.30 Uhr! Macht mal hinne!" Meine Drohemail war schon aufgesetzt, als mir auffiel, das svz ja nach deutscher Zeit arbeitet. D.h. sie sind mittendrin. Narf. Mein bester Freund die Zeitverschiebung.

Hoffe ihr schlaft alle friedlich und müsst euch nicht übers svz ärgern :P

Take Care.
Tobi

Sonntag, 14. September 2008

Let's take a ride to the West Coast.

N'Abend Sportsfreunde und Freundinnen,
wie schon am Mittwoch angedroht sind wir also am Freitag nach Napier gedüst.
Nachdem ich Donnerstag nochmal schön 5000 Reifen bei strömendem Regen durch die Gegend geschubst habe, hatte ich mir das auch verdient.
Nachdem ich Freitag morgen noch das neue Radio eingebaut habe, mit ein wenig Hilfe von Sam war das auch kein Problem, und die Stromzufuhr letztendlich aus dem Zigarettenanzünder kommt, MacGyver wäre eifersüchtig, sind wir also gegen 10.30 Uhr losgedüst. Vor uns liegen 300km deutsche Landstraße, hier nennt man das State Highway.
Nach ungefähr ner Stunde hatten wir dann keine Lust mehr Auto zu fahren und haben erstmal in einem netten italienischen Restaurant in Palmerston North Mittag gegessen. Anschließend ging es dann weiter Richtung Ostküste. In Napier haben wir uns dann mit Marius getroffen, haben schnell der alten Lady noch was zu trinken spendiert (getankt) und dann beim Pak'n Save, das ist Englisch und bedeutet Aldi, fürs Wochenende eingekauft. Von da sind wir dann zu Marius in die Bude gefahren.
Nachdem wir dann ein wenig gechillt und uns eingerichtet haben, sind wir zusammen zum Dinner ausgegangen. Das Restaurant war ganz spaßig, es gab asiatisch, allerdings konnte man sich sein Essen selber zusammenstellen, d.h. Hühnchen-Flakes aus dem Kühlschrank nehmen, dem unterbezahlten Studenten sagen welche Geschmacksrichtung man wollte, Sweet & Sour, und dann je nach Belieben die Schüssel mit Nudeln und verschiedenem Gemüse vollknallen, bis ein Mt. Everest artiger Hügel auf der Schüssel schwankt und dann dabei zuschauen wie Pseudoasiaten das ganze auf ner Art heißen Stein vor deinen Augen zurecht bruzeln. Klingt lecker... war's auch.
Von dem Restaurant sind wir dann rüber ins Ocean Spa und haben den Abend im Whirpool ausklingen lassen. Wieder zurück bei Marius haben wir noch n Bierchen geschlürft, bischen geschnackt und sind dann ins Bett.
Den Samstag haben wir dann nach einem sehr leckeren Frühstück in einem kleinen Cafe, die Pfannkuchen waren rieesig!, an verschiedenen Stränden und mit durch die Stadt schländern verbracht.Fotos gibt es morgen im Bilderbuch. Wieder zurück bei Marius haben wir uns dann ausgehfein gemacht ein wenig vorgetrunken, Prominentenraten gespielt und mit Marie und Kathi, den beiden anderen Deutschen aus Marius Schule, geschnackt. Nach kurzer Überzeugungsarbeit konnten wir Marie dann zum mitkommen überreden, Kathi muss um 7 Uhr arbeiten, und so sind wir gegen 22 Uhr mit einem Kopfsprung in Napiers Nachtleben eingetaucht. Wir sind zusammen zur Waterfront ins "Shed 2" gefahren und haben dort erst Rugby geschaut (AALLLL BLAAAACKS!!!!), eine der wohl amüsantesten Sportarten der Welt, um dann danach im gleichen Club die Tanzfläche unsicher zu machen. Nachdem die All Blacks glücklicherweise über Australien gewonnen haben, war auch die Stimmung gut. Im Prinzip war das dann ein ganz normaler Clubabend, abgesehen davon das im Hintergrund "Der Schakal" auf ner Großbildleimwand lief, allerdings ohne Ton, das allgemeine Publikum 10 Jahre älter war als wir und das ich immer ein wenig darauf gewartet habe, das mich jemand anspricht und fragt ob ich meine Mama suche. Ich glaub ich war der jüngste im Club.
Auch sehr merkwürdig ist die Tatsache das die einfach um 3 Uhr das Licht angemacht haben und die Operation Dance Sensation damit beendet war. Whatever, Wodka Lemon schmeckt auch am anderen Ende der Welt.
Wir haben dann so gegen halb 4 ein Taxi gekriegt und sind zurück gefahren. Als 4 Uhr morgens Snack wurde dann noch ein Taxi mit Pseudonutella gereicht und danach ging es dann glücklich, schokoverschmiert und leicht angetüttert ins Bett.
Heute morgen haben wir uns dann erstmal ausschlafen gegönnt und danach n schönes Katerfrühstück eingeworfen, das kann man auch essen wenn man keinen Kater hat. Da schmeckt das sogar noch besser. Richtig feierlich mit frischen Orangen, Rührei und Co. Danach sind wir dann nochmal los in die City, bisschen rumspazieren, Postkarten schreiben, und soweiter. Außerdem hab ich ein Paar der äußerst seltenen Sonnenbrillen gefunden, die mit denen ich nicht scheiße aussehe, und gekauft. Anschließend gabs dann noch nen kleinen Drink bei Starbucks und ein letztes mal Hawk's Bay von oben, und bei bomben Wetter haben wir noch n Viertel Stündchen im Gras gelegen und gechillt . Danach hat Marius uns dann zum Shed 2 gefahren und wir haben unsere Klamotten umgepackt. Ich hab uns gestern zum Club gefahren, nüchtern (!), und dann haben wir das Auto da stehen lassen. Nach einer herzlichen Verabschiedung und nem weiteren kurzen Tankstop haben wir uns dann mit Mecces Milchshake bewaffnet auf den Heimweg gemacht. Ich bin zurück gefahren und wir sind auch ohne Probleme durchgekommen und waren gegen 20 Uhr wieder im Camp.

Und jetzt, während ich diesen Reisebericht verfasse, werde ich Zeuge und Opfer eines der letzten Phänomene unserer Zeit: ein Erdbeeben erschüttert das Camp und mich, der ich hier sitze und auf mein Notebook einhacke...
Ein ganz leichtes, aber deutlich spürbares Rüteln ging durch den Raum, es sind war keine Stühle umgefallen oder Teller aus dem Schrank gefallen, aber man hat es schon ganz deutlich gespürt. Willi sitzt mit Schräg gegenüber auf nem Stuhl, dreht sich um und fragt warum ich gegen seinen Stuhl getreten habe. Nachdem ich darauf antworte müssen wir beide lachen. Unser erstes Erdebeeben.

Ich mach mich jetzt mal wieder auf den Weg hoch zur Bude, Packe meinen Rucksack aus, sortiere Fotos und verschwinde dann auch mal im Bett, morgen ist schließlich wieder Maloche angesagt. Und so verabschiede ich mich heute mit den Worten eines kleinen rosa Panthers:

Heute is nicht alle Tage,
ich komm wieder keine Frage.

Erschütternde Grüße,
Tobias

Mittwoch, 10. September 2008

That's clearly unfortunate---

Hey Fellas,
ich bin peinlich berührt über meine lange Abwesenheit und die lyrische Verstummung dieses Sprachrohres, aber auch im schönen Neuseeland gibt es Telekomservicemitarbeiter und die sind geeenau so wie in Deutschland, d.h. langsam und unpünktlich. Kennt man ja.
Dieser Servicemitarbeiter musste also kommen um das Internet zu reparieren, das geschah also gestern.


Seit meinem letzten Eintrag ist nicht sonderlich viel passiert, und die Dinge die moralisch vorzeigbar sind kommen einen Absatz tiefer. Wir haben ganz normal gearbeitet, geputzt und alles mögliche.

Sonntag und Montag hatten wir dann frei und diese Tage haben wir mit Golfspielen verbracht, das ist hier sehr günstig, es stört keinen wenn man jemanden mit dem Ball umbringt und man brucht keinerlei Praxis. Klingt also nach einer perfekten Sonntagnachmittagsbeschäftigung.

Die Woche über war dann wieder normal Arbeiten angesagt. Diese Woche waren wir zusammen mit den Resourceguys unterwegs, das sind die Leute die alles reparieren können. Wir haben also nen alten Schuppen abgerissen, Gasleitungen im Boden gesucht und zarte Pflanzen mit Tonnenweise Mulch bedeckt, den wir handverlesen und dann mit einer Pinzette plaziert haben. Nicht wirklich, aber es hat ungefähr so lange gedauert als hätte man ne Pinzette benutzt. Das Blumenbeet hat die Ausmaße von nem scheiß Fußballfeld.

Donnerstag waren wir abends noch im Frontroom, einer sehr netten kleinen Bar. Außerdem gab es sehr gute Livemusik von einer Band in der Bryce mitgespielt hat, weshalb wir auch eigentlich nur hingegangen sind. War nett um mal Einheimische zu treffen mal wieder lecker Bierchen zu schlürfen und ein bisschen zu chillen. Willi hatte zwar ganz schön viel getankt, aber der ist altgenug der muss wissen wanns peinlich wird.
Letzten Freitag ist dann Nikki angekommen. Nikki ist eine Freiwillige aus Oregon, USA. Sehr nett, good looking und ich versteh ich mich sehr gut mit ihr.

Am Wochenende war dann nichts sonderlich spannendes. Ich hab Samstag erst später angefangen zu Arbeiten, weil Willi beim Fußball war. Und nachdem ich dann eine halbe Stunde am Flying Fox kinder von der Strippe gefischt habe, wars das dann auch und ich hab Nikki das Camp und den Strand und so weiter gezeigt.
Samstag Abend waren wir dann bei Alan zu nem kleinen Sit in, schön mit dem eigenen Auto hinfahren, wundervoll.
Sonntag und Montag hatten wir dann frei und haben großteils gechillt und nichts getan. Muss ja auch mal sein.

Dienstag war dann wieder Arbeit angesagt und wir haben ein wenig geputzt, und Activities geübt und so weiter.
Heute haben wir dann den ganzen Tag auf der GoCart Strecke Reifen umgestapelt, da
die der Platz ein wenig kleiner wird und die da alles umorganisierren müssen.

Am Wochenende fahren wir drei dann gemeinsam nach Napier, den lieben Marius besuchen. Wir haben gestern ein neues Radio besorgt, somit steht dem Roadtrip eigentlich nichts mehr im Wege. Hoffentlich ist das Wetter gut.

Sorry das mein Mitteilungsbedürfnis etwas gehemmt ist.
Am Sonntagabend oder am Montag gibt es dann den Bericht aus Napier inkl. Fotos.

The pleasure was totally mine
Tobias