Donnerstag, 29. Januar 2009

Queenstown.

Howdy Kinder,
mittlerweile ist der Reisemonat auch schn fast vorbei, aber ich erzähl euch trotzdem mal von der Zeit aus Queenstown. Die war nämlich super.

Nachdem wir Donnerstag also recht lange geschlafen haben sind wir gegen Mittag aufgestanden und erstmal Frühstücken gegangen. Bei Subway. Das ist günstiger und schneller als selber frühstück machen. Danach sind wir dann durch Queenstown geschlendert und haben einfach so auf der Strasse erstmal den Max getroffen. Unser Plan war dann mit der Gondel auf den nächsten Hügel zu fahren. Max hat sich dann uns angeschlossen und zusammen sind wir auf den Hügel gefahren und haben eine beeindruckende Aussicht auf die Berge und den See genossen. Das wirkte so unrealistisch, eher so wie Pappmarschee und Plakatwand.
Oben auf dem Berg hab ich dann die anderen beiden gezwungen mit mir Sommerrodelbahn zu fahren. Grossartiger Spass. Zusammenstossen, rechts überholen war zwar verboten, hat aber Spass gemacht. Super Tipp, Danke Stephie. Danach ging es dann wieder runter vom Berg und rauf auf die Minigolfbahn. Nach gefühlten 3 Stunden bei 38°C in der prallen Sonne waren wir dann auch fertig mit Golf spielen.
Anschließend hab ich mir dann Wellness gegönnt und war beim Frisör.
Dann war es auch schon wieder recht spät und wir haben zusammen schnell gekocht und Burger gegessen. Anschliessen ging es dann rein in die kunterbunte Welt vom Nachtleben. Ich glaub wir waren in jeder Bar, haben jeden Drink gehabt den es gibt und Max hat 20 Dollar beim Black Jack verloren. War lustig. Ausserdem sind die in Queenstown nicht so spießig und machen schon um 3.00 Uhr Feierabend. Es wurde zwar noch nicht hell als wir ins Bett gegangen sind, aber lange hats wohl nimmer gedauert.

Der Freitag wurde dann aufgrund von erhöhtem Alkoholpegel auch erst so gegen Mittag mit Mittagessen bei Subway gestartet. Anschliessen haben Ralph und ich auf getrennten wegen gechillt und sind durch die Stadt gelaufen. Queenstown hat nur ungefähr 7000 Einwohner, aber ungefähr 20.000 Touristen. Der Charme kommt einer Nordseeküsten Stadt oder einer Mittlmeer Touristadt sehr nahe. Irgendwie ist es aber auch wieder anders und ich finds eigentlich ganz nett und gemütlich.
Freitag nachmittag sind wir dann noch zum Coronet Peak gefahren. Auf einem Flyer hatte ich gelesen das man da Downhill Mountanbike fahren kann. Gesagt getan. Wir sind also da auf den Hügel gedüst und haben uns Fahrräder ausgeliehen. Da Berghochfahren viel zu anstrengend ist und viel zu lange dauert kann man die Fährräder einfach an die Liftgondel hängen und mit dem Lift den Berg hochfahren. Quasi wie Skifahren nur mit nem Fahrrad. Und im Sommer anstatt im Winter. Das Wetter war zwar nicht so gut, aber mit gefühlten 100 km/h nen 30cm weiten Pfad runterzubrettern war nur lustig. Auf dem Rückweg haben wir dann nochmal schnell eingekauft und sind dann zurück ins Backpacker. Eigentlich wollten wir Freitag abend auch wieder los, aber wir haben uns das dann spontan anders überlegt und nachdem wir nach einem 3 Stunden nickerchen erst um 22 Uhr aufgestanden sind, dann noch essen mussten, haben wir uns spontan zum Filmgucken entschieden.

Den Samstag haben wir dann verchillt und nachdem wir abends Nudeln mit Soße gegessen haben und uns recht lange mit ein paar Bayern unterhalten haben und einen von denen noch zum weggehen überreden kommen haben wir nochmal das Nachtleben unsicher gemacht.
Ich war an dem Abend allerdings nur eingeschränkt verfügbar und auch schon recht früh wieder im Bett, denn...

... sonntag musste ich recht früh aufstehen. Denn ich hatte ja am Samstagnachmittag...



meinen Bungeejump gebucht. Auf dem Weg in die Gondel und bei den zwei Leuten die vor mir gesprungen sind hatte ich noch derbe Schiss und mein Herz ist Marathon gerannt, und als ich dann auf dem Stuhl sass um angeseilt zu werden hatte ich keinen Spass und als ich dann auf dem weg zu der kleinen Absprungplattform fast gestolpert wäre, wollte ich eigentlich auch gar nicht springen. Aber dann auf dieser kleinen Plattform zu stehen, 134m hoch... Da musste man ja springen.
Der Sprung um 10.30 hätte zwar nicht sein müssen, und ich war auch nur n bisschen müde, aber naja. Den Rest des Samstages haben wir dann wieder in der Stadt verchillt, Buch gelesen, Kaffee getrunken, Strassenkünstlern zugeschaut und so weiter. Abends waren wir dann noch mal auf ein paar Absackerbierchen weg.
Das war auch der Abend an dem Ralph entschieden hat noch ein paar mehr Tage hier zu bleiben. Ich wollte aber unbedingt weiter und noch an die Westküste und auf Gletscher krabbeln. Somit haben wir uns also...

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