Ladies and Gentleman,
nach langer lyrischer Pause melde ich mich mal wieder zu Wort um die paar Tage zwischen Napier und Helensville niederzuschreiben.
Nachdem wir am Donnerstagabend nocheinmal in die Stadt gefahren sind um bei dem Mongolen zu Essen bei dem wir schon beim ersten Besuch gegessen haben, wurden wir leider mit verschlossener Tür empfangen. So sind wir also in den nächstgelegenen Burgerbratverein und haben da was gegessen. Wieder zurück an der Schule haben wir uns dann noch mit den ganzen anderen Deutschen unterhalten und sind gegen 12 Uhr ins Bett gegangen.
Freitagmorgen ging es dann gewohnt mit Duschen und fertig machen los und nach einem ausgewogenen Männerfrühstück bestehend aus Müsli und Rührei ging es auf zweistündige Autofahrt nach Taupo, wo wir gegen Mittag am örtlichen Subway zufälligerweise die anderen Deutschen Zivis getroffen haben und dann gemeinsam zum Flughafen gefahren sind. Dort haben wir dann bis alle gesprungen waren auch gute 3 Stunden zugebracht und der Skydive aus 12.000 ft war einfach nur geil. Bei perfektem Wetter und Topaussicht habe ich wiedereinmal beschlossen, das es nicht das letzte Mal sein sollte das ich mich aus nem Flugzeug stürze. Anschließend ging es dann nochmal 2 Stunden weiter nach Tauranga wo wir die Nacht bei Dirk verbringen werden, der in Tauranga arbeitet. Nach einem letzten Mal Nudeln und Tomatensauce ging es nach einem Stromausfall, gut das man Bier auch im dunkeln Trinken kann, nach Tauranga in die City ein bisschen die Clubs unsicher machen. Hat auch gut geklappt, doch auch hier macht man um 2.30 die Lichter an. Also wieder zurück zu Dirk und ab in den Schlafsack.
Samstagmorgen mussten wir um 12 Uhr in unserem Motel sein, wo wir auch im Juli schon waren. Wir sind dann etwas früher bei Dirk losgefahren und waren schon gegen 11 Uhr im Hotel, haben Zimmer bezogen, Geduscht und Lunch gegessen. Anschließend ging es dann zum Seminar. Das war im Grunde Pipifax und nicht weiter erwähnenswert. In ungefähr 3 Stunden gelaber ging es darum das einige Leute mit ihren Mobiltelefonen schlampig umgegangen sind und dafür gabs n bisschen Standpauke, dann gabs noch ein wenig Zeit zum Erfahrungen ausstauschen und gegen 16.00 Uhr war das auch gegessen.
Den Abend haben wir dann mit Essen, Vortrinken und soweiter verbracht und sind dann gegen 23.00 Uhr in die Stadt auf Partysafari. Dies sollte auch der erste Abend werden an dem ich aus ner Disko rausfliege :D Ich habe mir nichts vorzuwerfen, war weder aggressiv noch auffällig betrunken, aber als mir der 3,50m große, 300kg schwere Maori auf die Schulter tippt und meinte ich soll mal zur Tür gehen, hab ich lieber nicht nein gesagt... ein anderer nicht wirklich kleinerer Maori hat dann ein dezentes Kreuz auf meine Stempel gemalt und meinte ich soll gehen und heute nacht auch nicht wiederkommen. Fiel mir nicht schwer, das einzuhalten...
Sonntagvormittag ging es dann viel zu früh los mit ein wenig Seminar und nach einem gescheiten Lunch ging es dann mit dem Bus eine Stunde nach Rotorua um dort eine Raftig-Tour zu machen. Auch diese war leider nicht so actiongeladen und aufregend wie ich dachte, aber durchaus amüsant. Meine gewünschte Nahtoderfahrung blieb aber leider aus. Fotos gibts bei Gelegenheit, und zwar wenn wir die CD aus dem Office geschickt bekommen.
Zum Dinner ging es dann wieder in das All-you-can-eat Chinarestaurant und nach 2 Stunden spachteln, sind wir zurück ins Hotel gerollt. Abends hab ich mich dann noch mit zwei Bekannten von der Abifahrt getroffen und ein paar Bierchen getrunken.
Montag morgens ging es dann weiter Richtung Ungewissheit. Richtung Mt. Tabor Trust, Helensville Auckland...
Dienstag, 17. Februar 2009
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