Hallöchen!
Nachdem es ja nun in letzter Zeit etwas still war hier im Blog, ich hatte einfach kein Bock was zu schreiben, habe ich mir überlegt mir jetzt, nach drei Monaten ein kleines vorläufiges Neuseeland-Abenteuer-Fazit zu erlauben.
Heute vor 3 Monaten bin ich im El Rancho Christian Holiday Park angekommen.
Genauer gesagt, an einer Bushaltestelle gegenüber von woolworth, in einem
kleinen Städchen namens Waikanae.
Drei Monate, das ist ne krass lange Zeit. Wenn man es objektiv betrachtet
ist das ein viertel meiner Zeit hier in Neuseeland.
Seit dem habe ich meine Zeit mit Putzen, Rasenmähen, Putzen, beim Umzug helfen, Mulch schaufeln, sauber machen, Dachrinnen reinigen, Wege fegen, Fenster putzen, Kindern Bogenschießen beibringen, Go Cart fahren, Kletterwand betreuen, putzen,
in der Küche helfen, Geschirrspülen, aufräumen, umsortieren, Sachen durch die gegend schleppen und vielem mehr verbracht. Es gibt viel Arbeit im Camp und somit immer
etwas zu tun, vor allem für arbeitshungrige Deutsche mit "German Power", wie wir oft genug betonen. Mittlerweile habe ich jede Arbeit im Camp, abgesehen von Kaffe kochen und Aufsitzrasenmäher-Rasen-mähen wohl schon mal gemacht oder zumindest zugeschaut.
Mit dem Englisch hab ich mittlerweile kein Probleme mehr. Man labert einfach drauf los. Grammatik kennt man zwar, aber deswegen muss man sie ja nicht benutzten.
Spaß beiseite, Grammatik schnappt man zwischendurch auf und n bisschen ist auch noch aus der Schule hängengeblieben. Mein Vokabular hat zwar noch kein überdimensioniertes Ausmaß angenommen, aber es wird besser. Verstehen klappt mittlerweile auch deutlich besser, vorrausgesetzt mein Gegenüber sprich nicht irgendeinen merkwürdigen Akzent und hat dabei ne Packung Taschentücher im Mund.
Kommt durchaus vor.
Allzuviel gesehen hab ich von Neuseeland bisher allerdings nicht. Das liegt vor allem an mir und meinem ausgeprägten Chillverlangen. Damit ist allerdings jetzt Schluss! Absofort werden freie Tage an interessanten Orten verbracht. Morgen geht es zum Beispiel Seekajak fahren mit Bernie und Marc, dazu später mehr.
Abgesehen von meinem Trip nach Napier mit Nikki und Willi im September und unserem mehr oder weniger doofen Snowboardabenteuer am Mt. Ruapehu habe ich bisher noch ein wenig Waikanae und umzu angeschaut und schon den ein oder anderen Tag in Wellington verbracht. Eine sehr schöne Stadt mit verrückten Leuten.
Morgen geht es also erstmal wie gesagt mit Marc und Bernie Seekajak fahren.
Da es mittlerweile auch schon recht spät ist und ich morgen früh aufstehen muss,
werde ich morgen ausführlicher davon berichten und mein Fazit weiterschreiben.
Liebste Grüße durch die 12h Zeitverschiebung,
Tobias
Montag, 27. Oktober 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Wo bleibt denn nun der 2. Teil des Fazits? ^^
Hey, schaut ja ganz cool aus eure kajak tour, würd ich auch gern mal machen, aber in Lingen auf der Ems ists nicht so doll... und auf der weser, weiß ja nicht ;-)
Kommentar veröffentlichen